Kupfermanagement über das SÜDKUPFER Kundenportal: Wie unser Kunde, die Firma Partzsch Spezialdrähte, davon profitiert.

Autor Archiv

Kupfermanagement über das SÜDKUPFER Kundenportal: Wie unser Kunde, die Firma Partzsch Spezialdrähte, davon profitiert.

Beide Unternehmen schätzen dabei die langfristige Ausrichtung ihrer geschäftlichen Beziehungen. Im persönlichen Austausch – nicht nur in Sachen Markteinschätzung und Strategien – haben beide Seiten schon vor einiger Zeit den Bedarf für eine digitale, einfache und sichere Form der Abwicklung des gesamten Kupfermanagements erkannt. Wir als Entwickler und Partzsch als User des Portals haben die Herausforderung angenommen, die Grenzen des Gewohnten zu überwinden.

Das SÜDKUPFER Kundenportal ist eine digitale Plattform, die nicht nur verspricht, sondern auch liefert! Über 100 SÜDKUPFER Kunden nutzen das Portal bereits regelmäßig für Ihre täglichen Kupfertransaktionen – werden auch Sie User!

Das sagt unser Kunde Partzsch Spezialdrähte zum SÜDKUPFER Kundenportal:

„Als wir zum ersten Mal vom neuen Südkupfer Kundenportal hörten, waren wir ziemlich gespannt. Es hieß, es sei etwas ganz neues, kundenfreundliches und sehr einfach zu bedienen. Nach der Anmeldung wurden wir sofort vom „Cockpit“ beeindruckt – ein zentraler Ort, an dem wir den Kupferkontostand, geplante Freistellungen, offene Aufträge und Rechnungen sowie Orders für Preisfixierungen und Freistellungen mühelos verwalten können.

Das digitale Kupferkonto und die Möglichkeit, Dokumente herunterzuladen, machen das tägliche Handling unserer Kupfergeschäfte äußerst komfortabel – rund um die Uhr. Alles, was wir brauchen, ist auf einen „Klick“ verfügbar, und die klare Benutzerführung macht das Handling sehr einfach. Das Kundenportal ist in unserer täglichen Arbeit mit SÜDKUPFER nicht mehr wegzudenken – unsere Kupfergeschäfte können wir damit effizient gestalten. Es ist ein großartiges Beispiel für gelungene Digitalisierung, die den Kunden in den Mittelpunkt stellt.“

Tina Büttner, Partzsch Spezialdrähte

Armin Mohn von Südkupfer meint dazu:

„Wir sind mächtig stolz auf unser Kundenportal. Unser Ziel, das Tagesgeschäft unserer Kunden zu vereinfachen sowie transparent, benutzerfreundlich und sicher zu gestalten, haben wir mit dem Kundenportal vollumfänglich erreicht. Die ganze Story zum Kundenportal setzt konsequent unsere Geschäftsphilosophie um – die Bedürfnisse unserer Kunden stehen dabei immer im Mittelpunkt. Das Kundenportal hat sich im täglichen Doing innerhalb kürzester Zeit bei vielen unserer Kunden etabliert und zeigt, dass Digitalisierung einen echten Mehrwert schaffen kann!“

Ausblick

Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Kupfertransaktionen auf eine neue Stufe zu heben!

Die Erfolgsgeschichte von Partzsch Spezialdrähte mit dem neuen SÜDKUPFER Kundenportal ist erst der Anfang. Die ständige Weiterentwicklung von Technologien ermöglicht es uns, das Kundenportal kontinuierlich auszubauen und zu verbessern. Zukünftige Updates werden darauf abzielen, die Effizienz weiter zu steigern, um Ihren Arbeitsalltag noch komfortabler zu gestalten. Egal, ob Sie in einem kleinen mittelständischen Unternehmen oder in einem global agierenden Unternehmen arbeiten – wir werden Ihnen Funktionen anbieten, die Ihre Kupfertransaktionen bestmöglich unterstützen!

Support

Um sicherzustellen, dass Sie stets das Beste aus dem Südkupfer Kundenportal herausholen, stehen Ihnen bei Fragen oder auch für Schulungen Heike Ohlenberg (Tel. +49 7022 9566 33, E-Mail: h.ohlenberg@suedkupfer.de) und Manuel Bauer (Tel. +49 7022 9566 88, E-Mail: m.bauer@suedkupfer.de) zur Verfügung.

Weiter lesen Keine Kommentare

Transparenz beim Kupferkauf: Der Product Carbon Footprint Report von Südkupfer

Die letzte Südkupfer-Story zum Thema Nachhaltigkeit im Kupfermarkt wurde im Juli 2023 veröffentlicht. Seitdem haben wir dieses aktuelle und anspruchsvolle Thema bei Südkupfer konsequent weiterverfolgt. In den vergangenen zwölf Monaten hat Südkupfer die Scope 1 und Scope 2 Emissionswerte für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 gemessen. Auch die Emissionswerte für den Kupfereinkauf liegen mittlerweile vor. Für ein Handelsunternehmen in der Kupferbranche stehen die Scope 3 Werte und insbesondere der Kupfereinkauf im Fokus. Der Kupfereinkauf von Südkupfer steht für mehr als 99% der Gesamtemissionen. Dies war der entscheidende Faktor für die Idee, einen Report für unsere Kunden über den Product Carbon Footprint (PCF) des für sie eingekauften bzw. zur Verfügung gestellten Kupfers (Kupferkathode) zu entwickeln.

IT-gestützte Algorithmen ermöglichen Transparenz in der Lieferkette

Die teilweise sehr hohe Komplexität der Freistellungswege im Beistellungsgeschäft – stellte uns bei der Entwicklung des Reports vor große Herausforderungen. Im Gegensatz zur klassischen Lieferkette, bei der das Rohmaterial direkt vom Lieferanten zum Kunden geliefert wird, können in unserem Geschäftsmodell mehrere Vorproduzenten zwischen uns und dem kaufenden Kunden stehen. Das bei Südkupfer gekaufte Kupfer wird in der Regel eben nicht direkt beim Kunden angeliefert, sondern dessen Vorproduzenten zur Verfügung gestellt. Der Zugang des Materials wird auf einem sogenannten Kupferkonto dokumentiert. Der Vorproduzent kann das Kupferkontoguthaben nun einem weiteren Vorlieferanten durch eine Freistellung vom Konto zur Verfügung stellen oder das Kupfer auch physisch anliefern lassen. Dieser Vorgang kann beliebig oft fortgesetzt werden. Erst am Ende dieser Kette ist die Rückverfolgung sämtlicher Freistellungen und physischer Liefervorgänge mit Hilfe eines IT- unterstützten Algorithmus möglich.

Südkupfer liefert bei einigen Vorproduzenten in der Lieferkette regelmäßig Kupferkathoden an. Diese Kupferkathoden stammen von vielen unterschiedlichen Kathodenproduzenten, die ihre eigene Marke, sogenannte „Kupferkathodenbrands“ herstellen. Die Kathodenbrands liefern dem Weiterverarbeiter beispielsweise Informationen hinsichtlich Herkunft und Qualität der Kathode. Von einigen Herstellern werden mittlerweile auch Informationen zum Recyclinganteil und zum PCF der Kathodenbrands veröffentlicht. Darauf sind wir in unserer letztjährigen Story bereits vertiefend eingegangen. Bei der Anlieferung von Kathoden gibt es eine Reihe von Gegebenheiten, die zu beachten sind: Einige Vorlieferanten benötigen aus Qualitätsgesichtspunkten einen für ihren Produktionsprozess definierten „Kathodenmix“. Über eine Brandliste bestimmen sie, welche Kathoden angenommen werden und welche nicht.

Die Kennzahlen hinsichtlich der Emissionsfaktoren und dem Anteil an eingesetztem Sekundärmaterial können von Kathodenbrand zu Kathodenbrand sehr unterschiedlich ausfallen. Als Vergleich ist es sinnvoll, auf die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle herausgegebenen Emissionsfaktoren für Kupferkathoden zu schauen. Dort wird ein durchschnittlicher PCF über 6.658 kgCO2e/Tonne Kupferkathode ausgewiesen¹. Eine weitere Berechnung für einen globalen Durchschnittswert wird durch eine Studie der International Copper Association (ICA) herausgegeben. Das ICA kommt mit seiner Studie auf 3.965 kgCO2e/to Kupferkathode². Der Wert des ICA ist bedeutend geringer, da für die Studie ausschließlich auf die Daten von Mitgliedern des ICA zurückgegriffen wurde.

Der Durchschnittswert des ICA fließt in die PCF-Berechnung mit ein

Für das PCF-Reporting von Südkupfer macht der Ansatz des ICA Sinn, da unser Lieferantenstamm gut durch das ICA abgedeckt wird. Die damit einhergehende Ermittlung eines globalen Durchschnitts wird in unserer Berechnung für Kathodenbrands angesetzt, deren PCF bislang noch nicht veröffentlicht wurde bzw. für den Fall, dass der Brand nicht bekannt war. Für alle übrigen Kathodenbrands fließt der vom Kathodenhersteller veröffentlichte PCF in die Berechnung ein. Hieraus errechnete sich für das Jahr 2022 ein durchschnittlicher PCF von 2.756 kgCO2e/Tonne Kupferkathode für die von Südkupfer in diesem Zeitraum eigekauften Kupferkathoden.

Um unseren Kunden mit unserem PCR-Report eine möglichst hohe Transparenz zu bieten, begnügen wir uns bei Südkupfer jedoch nicht mit der Berechnung und Veröffentlichung eines durchschnittlichen Kupferkathodeneinkaufs, sondern grenzen den PCF nach Kunde und damit einhergehend gemäß den erfolgten Freistellungen im Berichts-Quartal ab. Unsere Kunden erhalten somit einen Report über einen durchschnittlichen PCF sowie eine Recyclingquote, der ihre individuelle Lieferkette pro Quartal abbildet. Je nach Freistellungs-Verhalten des Kunden bzw. dessen Vorlieferanten können PCF und Recyclingquote quartalsweise schwanken.

Damit das funktioniert, wird im ersten Schritt systemisch getrackt, welche Kathodenbrands in welcher Menge bei den kathodenverarbeitenden Vorproduzenten durch Südkupfer im Quartal angeliefert werden. Auf dieser Grundlage wird ein Durchschnittswert berechnet. Im zweiten Schritt kann über die Rückverfolgung der Freistellungen der Kunden nachvollzogen werden, wie viel Kupfer die Kunden bei den verschiedenen Vorlieferanten im Quartal freigestellt haben. Der durchschnittliche PCF und die durchschnittliche Recyclingquote werden anschließend anteilig an die Kunden, je nach freigestellter Menge weiterverteilt. Auf dieser Basis wird wieder ein Durchschnittswert gebildet. Dieser Prozess erfolgt so lange bis alle Freistellungen des Kunden abgebildet werden können.

Auf diese Weise wird die physische Lieferkette der Kupferkathode so genau wie möglich abgebildet, sodass unsere Kunden den PCF und die Recyclingquote des Kupfers erhalten, das auch tatsächlich in ihrer physischen Lieferkette angeliefert wurde. Wir müssen an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dieses Vorgehen lediglich den Kupfereinkauf von Südkupfer abdeckt. Auf PCF und Recyclingquote des Materials, das tatsächlich vom Vorproduzenten in seinem Produktionsprozess eingesetzt wird, hat Südkupfer keinen Einfluss.

Unser Report in Abgrenzung zu Spezialprodukten wie bspw. „Green Copper“

Einige Kathodenhersteller unterscheiden zwischen regulären und speziellen Kupferkathoden. Die Spezialprodukte weisen bessere Eigenschaften hinsichtlich CO2-Fußabdruck und Recyclingquote auf. In der Regel muss für diese Spezialprodukte ein Aufschlag auf die Kathodenprämie entrichtet werden. Im Gegenzug erhält der Kunde ein Zertifikat, welches ihm den Kauf der besonders „grünen“ Kathode bescheinigt. In die Berechnung des PCF-Reports von Südkupfer fließt der Einsatz von „Green Copper“-Kathoden nicht ein. Grund dafür ist, dass der Kunde das Zertifikat vom Hersteller erhält und die besseren Werte dem Käufer direkt zugutekommen sollen. Auf diese Weise wird sowohl ein Durchschnitt für die regulären Kathoden gebildet und der Käufer der „Green Copper“ Kathoden kann darüber hinaus den zertifizierten Wert dieser Spezialkathoden in einem nächsten Schritt verrechnen. Somit ist sichergestellt, dass PCF und Recyclingquote der „Green Copper“ Kathode einen direkten Einfluss auf die individuelle Berechnung beim Käufer haben.

Unser Service

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Report mehr Transparenz in Bezug auf die Nachhaltigkeit Ihrer Kupfereinkäufe bieten zu können. Den PCR-Report inklusive der einbezogenen Freistellungen können Sie einfach über unser Kundenportal einsehen. Sollten Sie noch keinen Zugang zum SÜDKUPFER Kundenportal haben, informieren Sie sich gerne über folgenden Link: https://www.suedkupfer.de/kundenportal/.

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Ihr SÜDKUPFER – Team

Weiter lesen Keine Kommentare

Kupfermanagement über das SÜDKUPFER Kundenportal: Wie unser Kunde, die Firma Partzsch Spezialdrähte, davon profitiert.

Beide Unternehmen schätzen dabei die langfristige Ausrichtung ihrer geschäftlichen Beziehungen. Im persönlichen Austausch – nicht nur in Sachen Markteinschätzung und Strategien – haben beide Seiten schon vor einiger Zeit den Bedarf für eine digitale, einfache und sichere Form der Abwicklung des gesamten Kupfermanagements erkannt. Wir als Entwickler und Partzsch als User des Portals haben die Herausforderung angenommen, die Grenzen des Gewohnten zu überwinden.

Das SÜDKUPFER Kundenportal ist eine digitale Plattform, die nicht nur verspricht, sondern auch liefert! Über 100 SÜDKUPFER Kunden nutzen das Portal bereits regelmäßig für Ihre täglichen Kupfertransaktionen – werden auch Sie User!

Das sagt unser Kunde Partzsch Spezialdrähte zum SÜDKUPFER Kundenportal:

„Als wir zum ersten Mal vom neuen Südkupfer Kundenportal hörten, waren wir ziemlich gespannt. Es hieß, es sei etwas ganz neues, kundenfreundliches und sehr einfach zu bedienen. Nach der Anmeldung wurden wir sofort vom „Cockpit“ beeindruckt – ein zentraler Ort, an dem wir den Kupferkontostand, geplante Freistellungen, offene Aufträge und Rechnungen sowie Orders für Preisfixierungen und Freistellungen mühelos verwalten können.

Das digitale Kupferkonto und die Möglichkeit, Dokumente herunterzuladen, machen das tägliche Handling unserer Kupfergeschäfte äußerst komfortabel – rund um die Uhr. Alles, was wir brauchen, ist auf einen „Klick“ verfügbar, und die klare Benutzerführung macht das Handling sehr einfach. Das Kundenportal ist in unserer täglichen Arbeit mit SÜDKUPFER nicht mehr wegzudenken – unsere Kupfergeschäfte können wir damit effizient gestalten. Es ist ein großartiges Beispiel für gelungene Digitalisierung, die den Kunden in den Mittelpunkt stellt.“

Tina Büttner, Partzsch Spezialdrähte

Armin Mohn von Südkupfer meint dazu:

„Wir sind mächtig stolz auf unser Kundenportal. Unser Ziel, das Tagesgeschäft unserer Kunden zu vereinfachen sowie transparent, benutzerfreundlich und sicher zu gestalten, haben wir mit dem Kundenportal vollumfänglich erreicht. Die ganze Story zum Kundenportal setzt konsequent unsere Geschäftsphilosophie um – die Bedürfnisse unserer Kunden stehen dabei immer im Mittelpunkt. Das Kundenportal hat sich im täglichen Doing innerhalb kürzester Zeit bei vielen unserer Kunden etabliert und zeigt, dass Digitalisierung einen echten Mehrwert schaffen kann!“

Ausblick

Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Kupfertransaktionen auf eine neue Stufe zu heben!

Die Erfolgsgeschichte von Partzsch Spezialdrähte mit dem neuen SÜDKUPFER Kundenportal ist erst der Anfang. Die ständige Weiterentwicklung von Technologien ermöglicht es uns, das Kundenportal kontinuierlich auszubauen und zu verbessern. Zukünftige Updates werden darauf abzielen, die Effizienz weiter zu steigern, um Ihren Arbeitsalltag noch komfortabler zu gestalten. Egal, ob Sie in einem kleinen mittelständischen Unternehmen oder in einem global agierenden Unternehmen arbeiten – wir werden Ihnen Funktionen anbieten, die Ihre Kupfertransaktionen bestmöglich unterstützen!

Support

Um sicherzustellen, dass Sie stets das Beste aus dem Südkupfer Kundenportal herausholen, stehen Ihnen bei Fragen oder auch für Schulungen Heike Ohlenberg (Tel. +49 7022 9566 33, E-Mail: h.ohlenberg@suedkupfer.de) und Manuel Bauer (Tel. +49 7022 9566 88, E-Mail: m.bauer@suedkupfer.de) zur Verfügung.

Weiter lesen Keine Kommentare

Der Kupfermarkt im Wandel

Der Kupfermarkt im Wandel

Inzwischen wurde der für die Energiewende in hohem Maße benötigte Rohstoff sogar auf die „Liste der kritischen Rohstoffe“ der EU aufgenommen. Von „kritischen Rohstoffen“ spricht man in dieser Hinsicht, wenn ein Rohstoff eine hohe ökonomische Relevanz gepaart mit befürchteten Versorgungsrisiken aufweist. Während auf der einen Seite zukünftige Versorgungsrisiken diskutiert werden, steigen auf der anderen Seite die Marktanforderungen für das rote Metall. Qualitätsmerkmale und Qualitätsstandards, die den Kupfereinkauf bereits seit vielen Jahren prägen, werden nun um Nachhaltigkeitsfaktoren erweitert. Das verändert die Marktanforderungen für den Rohstoff und beeinflusst die Einkaufsentscheidungen und -strategien auf eine neue Art und Weise. Ist das Angebot an „nachhaltigem“ Kupfer groß genug, um den für die Energiewende nötigen Bedarf zu decken? Es könnte ein Spannungsfeld zwischen neuen Marktanforderungen und Versorgungsrisiken entstehen.

„Nachhaltigkeit“ wird die Kupferwelt verändern

Mittlerweile ist der Megatrend „Nachhaltigkeit“ aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Vielmehr ist er gekommen, um zu bleiben. Der Grundstein dafür wurde 2015 von den Vereinten Nationen mit der Aufstellung der 17 „Sustainable Development Goals“ (SDG) gelegt. Aus den darin formulierten Herausforderungen entwickelten sich nationale Strategien, die sich wiederum in unseren heutigen und zukünftigen Gesetzen und Marktanforderungen wiederfinden. Aktuelle Beispiele für die zunehmenden rechtlichen und regulatorischen Anforderungen an Unternehmen in Deutschland sind beispielsweise die EU-Konfliktmineralien-Verordnung, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) oder die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Fakt ist: Die Fahrtrichtung für Nachhaltigkeit ist vorgegeben und wird unsere Gesellschaft sowie die Wirtschaft weiter prägen.

Obgleich die Zunahme der regulatorischen Anforderungen und neue Marktgegebenheiten für das Kupfer-Business sehr herausfordernd sind, so beinhalten diese Veränderungen auch große Chancen, insbesondere durch die anstehende Dekarbonisierung der Energiewirtschaft. Ob Elektrofahrzeuge oder Windkraftanlagen: die Energiewende wird hohe Mengen des Industriemetalls benötigen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, eine CO2-Neutralität bis 2050 zu ermöglichen. Der Weg in Richtung CO2-Neutralität zahlt dabei voll auf das SDG 13 „Klimaschutz und Anpassung“ ein. Auch wenn Kupfer essenziell zur Erreichung der CO2-Neutralität ist, so darf nicht außer Acht gelassen werden, dass der Elektrolyse-Prozess in der Kupfergewinnung sehr CO2-intensiv ist. Hieraus entsteht eine Art Zielkonflikt. Um diesen Konflikt so gut wie möglich aufzulösen, haben sich viele Kathodenhersteller der Nachhaltigkeit verpflichtet. Der CO2-Ausstoß pro Tonne Kupfer, der sogenannte „Product Carbon Footprint“ (PCF), findet bereits Niederschlag in den Nachhaltigkeitsberichten zahlreicher Kupferproduzenten. Während der CO2-Footprint für eine Tonne Kupfer im weltweiten Durchschnitt bei 4 Tonnen CO2-Äquivalent (CO2e) liegt, weist der Nachhaltigkeitsbericht der größten deutschen Kupferhütte Aurubis bereits einen PCF von 1,46 Tonnen CO2e pro Tonne Kupferkathoden aus. Dem Bericht nach hat sich dieser Wert seit 2013 um 36% reduziert. Das deutsche Unternehmen möchte noch vor 2050 klimaneutral werden.

Wirkungsvolle Methoden, um diese Werte weiter zu reduzieren, sind der Einbezug von Ökostrom und der Einsatz von Recyclingmaterial. Kupfer lässt sich beliebig oft recyceln, was den Recyclingprozess zum ultimativen Mittel zur Verbesserung des CO2-Footprints macht. Auf diesem Weg gelingt es den Produzenten, den energieintensiven Prozess von der Förderung bis zum Elektrolyse-Prozess zu optimieren. Ein gutes Beispiel für den Wirkungsgrad dieser Methode ist der PCF, der bei den Montanwerken Brixlegg produzierten, Kathoden. Das österreichische Recyclingunternehmen produziert Kathoden aus recyceltem Kupfer und erreicht damit einen außergewöhnlich niedrigen PCF von 0,739 Tonnen CO2e pro Tonne Kupferkathoden. In Deutschland wird aktuell etwa die Hälfte der Bedarfe durch recyceltes Material gedeckt. Vor dem Hintergrund einer drohenden Versorgungsproblematik für die anstehende Energiewende reichen die derzeitigen recycelten Kupferkathoden zur Deckung des Gesamtbedarfs allerdings bei Weitem nicht aus.

Ausblick

Mit Blick auf die dargestellten, drohenden Versorgungsrisiken stellt sich die Frage, wie die Weichen im Kupfermarkt im Falle einer Engpasssituation gestellt werden. Wird ein geringerer CO2-Footprint beim Kupfer weiter forciert werden oder wird die Gesellschaft bereit sein höhere CO2-Emissionen beim Kupfer in Kauf zu nehmen, um die Energiewende zu beschleunigen und erst in der Folge die zukünftige Reduktion der CO2-Emissionen zu unterstützen?

Weiter lesen Keine Kommentare

Kupfer – unverzichtbar für die Energiewende

Die Energiewende beschleunigt sich

Schon davor hat die Klimakrise zu einem stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energiegewinnung geführt. Der Ukrainekrieg fungiert jetzt als zusätzlicher Beschleuniger dieser Entwicklung. Viele Staaten und Unternehmen fahren ihre Investitionen in erneuerbare Energien massiv hoch, um in naher Zukunft klimaneutral und energieautark aufgestellt zu sein. Um hierzulande schneller unabhängig zu werden von russischem Gas und Öl, soll sich die Leistung der Windenergieanlagen in Zukunft verdoppeln, die von Solaranlagen sogar vervierfachen.

Bis 2050 soll Europa der erste Kontinent werden, der nur noch unvermeidbare Treibhausgase ausstößt und diese wenigen Emissionen vollständig ausgleicht, um einen weltweiten Temperaturanstieg möglichst unter 1,5 Grad zu erreichen

Kupferbedarf dürfte zukünftig exponentiell steigen

Bei all den Anstrengungen führt dabei kein Weg an Kupfer vorbei, denn Kupfer findet sich überall dort, wo es um die Durchleitung von Strom geht. Dementsprechend groß wird der Bedarf in der Zukunft sein, um die Megatrends Dekarbonisierung, E-Mobilität und Digitalisierung weiter voranzutreiben und auszubauen.

Laut einer Marktanalyse des Finanzdienstleisters S&P Global könnte sich der Ausbau jedoch wegen der begrenzten Verfügbarkeit des Industriemetalls verzögern. Solarkraftwerke benötigen doppelt so viel, Offshore-Windkraftanlagen bis zu fünfmal so viel Kupfer pro Megawattstunde wie klassische Kraftwerke.

„Die Energiewende wird viel stärker von Kupfer abhängig sein als unser derzeitiges Energiesystem“, sagte Daniel Yergin, stellvertretender Vorsitzender von S&P Global, dem US-Sender CNBC.

S&P Global prognostiziert in seinem Bericht, dass sich der jährliche, weltweite Kupferbedarf bis 2035 auf 50 Millionen Tonnen fast verdoppeln und bis 2050 die Nachfrage sogar mehr als 53 Millionen Tonnen erreichen wird.

Kumuliert würde dann der Kupferverbrauch der nächsten 28 Jahre den gesamten Kupferverbrauch der letzten 120 Jahre übersteigen. Bei der Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger multiplizieren sich die benötigten Mengen sehr schnell.

Die Investmentbank Goldman Sachs läutete letztes Jahr in ihrer Studie gar ein neues Zeitalter ein und betitelte Kupfer als das neue Öl – „no decarbonisation without copper“. Goldman Sachs erwartet, dass allein der Bedarf an Windkraftanlagen 20% der Kupfernachfrage aus erneuerbaren Energien ausmachen wird. Für die Elektromobilität wird bis zu 40% benötigt werden, hauptsächlich für Ladeinfrastruktur und Motoren.

Die Berenberg-Bank bläst in dasselbe Horn und sprach gar von einem Superzyklus der Industriemetalle in den kommenden Jahrzehnten, ausgelöst durch die Dekarbonisierung.

Der jüngste Preisrutsch von 35% dürfte daher nur eine Momentaufnahme sein, da die grundlegenden Nachfragetreiber auch in Zukunft Bestand haben werden.

3-format2020

Kupfervorkommen und Verfügbarkeit

Wenn sich die Nachfrage nach Kupfer bis 2035 verdoppeln wird, wie sieht es dann mit dem Angebot aus?

Kupfervorkommen sind, anders als viele andere Rohstoffe, über den gesamten Globus verteilt und in über 20 Ländern zu finden. Laut der International Copper Study Group (ICSG) waren 2019 die größten Produzentenländer Chile, Peru, China und die USA. Weitere bedeutende Vorkommen gibt es in Australien, Indonesien, Russland, Kanada, Sambia, Polen, Kasachstan und Mexiko.

Die weltweiten Kupfervorräte werden derzeit auf ca. 870 Millionen Tonnen geschätzt. Daten der US-Geological Survey zufolge belaufen sich die globalen Kupferressourcen auf insgesamt 5.000 Millionen Tonnen. Diese beinhalten neben den bestehenden Vorräten auch entdeckte und potenziell profitable Lagerstätten sowie unentdeckte Lagerstätten, die auf der Grundlage vorläufiger geologischer Untersuchungen vorhergesagt wurden.

Hinzu kommt, dass momentan schon 35% des Bedarfs mit recyceltem Kupfer gedeckt wird. Jedes Windrad und jedes Kabel ist somit eine potenzielle Kupferquelle für die Zukunft.

Ausblick

Getrieben durch den Megatrend „Dekarbonisierung“ und die Energiewende ist davon auszugehen, dass die Kupfernachfrage in den kommenden Jahren exponentiell steigen wird. Zwar sind Kupfervorkommen in umfangreichem Maße global vorhanden. Die Frage wird jedoch sein, ob Fördermöglichkeiten und Förder-kapazitäten mit der wachsenden Nachfrage mithalten können.

Weiter lesen Keine Kommentare

Kupfer als Allroundmetall

Wofür wird Kupfer verwendet?

Hauptsächlich wird Kupfer in verschiedene Elektroinstallationen verarbeitet, z.B. in Kabeln, Leitungen, Drähten, Leiterplatten, Batterien oder Elektrogeräten. Das macht ganze 57% der insgesamt 1,2 Mio. Tonnen Kupfer in Deutschland aus. Weitere 15% werden im Bauwesen eingesetzt, hauptsächlich für Installationsrohre oder als Fassadenverkleidungen. 9% werden im Automobilsektor genutzt, 8% im Maschinen- und Anlagenbau. Nur 5% gehen in den klassischen Handel. Verwendung findet Kupfer auch in Türschlössern, Beschlägen, Musikinstrumenten, Münzen oder Glocken. Kupfer ist also ein echtes Allroundtalent.

Kaum ein Rohstoff wurde in der Menschheitsgeschichte häufiger verarbeitet als das schon in der Steinzeit bekannte rote Metall.

Eine rasant ansteigende Kupfernachfrage wird aufgrund der Herstellung von Elektrofahrzeugen erwartet. Im Moment befinden sich in den meisten PKWs durchschnittlich 25kg Kupfer. Für Elektroautos werden Autobauer zukünftig aber bis zu 80kg benötigen (laut dem Bergbaukonzern BHP Billiton). In Fachkreisen wird sogar ein Nachfragezuwachs von bis zu 340% bis zum Jahr 2050 erwartet.

Sollte die Nachfrage nach dem beliebten Industriemetall jedoch weiterhin so deutlich ansteigen, werden weder die bisher abgebauten Reserven noch die bisher bekannten Ressourcen den Bedarf decken können. Eine Möglichkeit, um das zu verhindern, ist die Ressourcenschonung durch Recycling.

Kupfer lässt sich ohne Qualitätsverlust recyceln.

Durch Recycling werden Ressourcen geschont, die Umweltbelastung verringert und es werden Energieeinsparungen erzielt. Kupfer ist der Werkstoff, der wohl in der ganzen Welt am häufigsten wiederverwertet wird, denn das Metall lässt sich ohne Qualitätsverlust wieder aufbereiten. Die Menschheit verbraucht Kupfer also nicht – sie gebraucht es. Theoretisch bleibt also das gesamte jemals abgebaute Kupfer für immer nutzbar. Schon seit vielen Jahren ist der Handel mit Schrotten und Altmaterial für Kupfer und Kupferlegierungen gut organisiert. Die weltweite Recyclingquote liegt nach Angaben des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) allerdings erst bei 50%.

Weiter lesen Keine Kommentare

Warum die Gefahr besteht, dass Kupfer immer teurer wird.

Die Gründe für den Preisanstieg bei Industriemetallen

Der Kupfermarkt präsentierte sich im vergangenen Jahr und zu Beginn des Jahres 2021 stark unterversorgt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde in vielen Minen (vor allem in Chile und Peru) weit weniger Kupfer gefördert als üblich.
Zu Beginn der Pandemie sank zunächst die weltweite Industrienachfrage nach Rohstoffen, insbesondere die Basismetalle haben stark an Wert verloren. Doch im Gegensatz zu den westlichen Industrieländern erholte sich die Wirtschaft in China sehr zügig. Der Import von Kupferraffinade und Kupferkonzentraten nach China erreichte daraufhin neue Rekordstände. Vor allem der Staat nutzte die niedrigen Kupferpreise, um seine Rohstoffreserven massiv aufzubauen. Dies führte zu einem Angebotsdefizit auf dem Kupfermarkt und infolgedessen zu Preissteigerungen, die sich bis in das 1. Halbjahr 2021 hineinzogen.
Ein weiterer Grund war die äußerst positive Grundstimmung an den Finanzmärkten. Internationale Finanzakteure investierten viele Milliarden USD in die Metallmärkte, um an dem neuen Superzyklus, der von mehreren Investmentgesellschaften ausgerufen wurde, teilhaben zu können.

Wird dieser Preisanstieg anhalten?

Da sich die Angebots- und Nachfragesituation allmählich entspannt und China mit der (teilweisen) Freigabe staatlicher Rohstoffreserven den hohen Preisen entgegentritt, könnten wir möglicherweise bereits die höchsten Kupferpreise in diesem Jahr gesehen haben. Die Überhitzung der Preise wurde, wie zu Beginn der Story beschrieben, bereits ein Stück weit korrigiert. Diese Tendenz zu niedrigeren Kupferpreisen könnte noch etwas anhalten, sollte tatsächlich das Ende der nachfragestarken Zeit eingetreten sein.

Im kommenden Jahr sollte die Angebotsausweitung (Minenproduktion +3,7%, Raffinade Produktion +3,1%) den Nachfrageanstieg (+3,0%) nach Ansicht der International Copper Study Group (ICSG) übertreffen, sodass wir eine ausgeglichene Bilanz erwarten können.

Langfristig wird die Kupfernachfrage aber laut ICSG von Infrastrukturmaßnahmen in großen Ländern wie China und Indien ebenso profitieren wie von dem globalen Trend zu sauberer Energie und Elektromobilität. Um die erwartete langfristig höhere Kupfernachfrage zu befriedigen, bedarf es nach Einschätzung der Analysten der Commerzbank jedoch einem deutlich höheren Angebot. Zwar kommen ab diesem Jahr neue Minenkapazitäten an den Markt, die vor vier bis fünf Jahren angestoßen wurden. Werden aber nicht weitere Kapazitäten geschaffen, dürfte der Kupfermarkt gegen Ende des Jahrzehnts stark unterversorgt sein und die Preise würden massiv anziehen. Die aktuell hohen Preise sollten jedoch Anreize zur Erschließung neuer Vorkommen und zur Expansion bestehender Minen geben – sofern die Minenbetreiber diese als nachhaltig betrachten. Laut Einschätzung des unabhängigen Research-Instituts CRU liegt der sogenannte Incentive Price zum Bau neuer Minen bei gut 7.000 USD je Tonne, etwa 25% unter dem aktuellen Preis.

Preis- und Mengenabsicherung bleibt das Mittel der Zeit, um Risiken zu minimieren!

Planungssicherheit auf Grundlage verlässlicher Preis- und Mengenabsicherungen beim Kupferkauf ist daher mehr denn je ein wichtiges Thema. Mit SÜDKUPFER an Ihrer Seite verringern Sie das finanzielle Risiko durch Preisschwankungen an der Börse und Sie sichern sich Ihre physischen Bedarfsmengen ab. Unsere langjährige Erfahrung und unsere tiefe Marktkenntnis helfen Unternehmen auch in schwierigen Zeiten planbar und sicher zu handeln.

Weiter lesen Keine Kommentare

Von Typ zu Typ – das Miteinander macht den Unterschied. Wir sind für jeden Kunden mit Leidenschaft und Herzblut bei der Sache.

Unsere Kunden sind facettenreich und ziemlich verschieden.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir in unserer Themenreihe „Stereotypen“ eine ganze Menge typischer Kunden charakterisiert. Wir haben das mit einem Augenzwinkern getan und sind uns sicher, dass auch Sie den einen oder anderen typischen Vertreter seiner Gattung in Ihrem Unternehmen wiedererkennen. Uns bei Südkupfer geht es genauso.

Über die durchweg positiven Reaktionen auf unsere Serie in unseren Social-Streams Linkedin und Xing freuen wir uns sehr. So langsam geht diese Serie nun aber dem Ende entgegen – fürs Erste. Da wir unsere „Kundentypen“ jedoch liebgewonnen haben, teilen wir sie gerne noch eine Weile in unserer Bildergalerie mit Ihnen.

Falls Sie einen speziellen Typus vermissen und Ihre Erfahrungen mit uns teilen wollen, freuen wir uns sehr, wenn Sie uns ansprechen und unsere „Stereotypen“ mit Ihrer Hilfe noch Zuwachs bekommen.

 

Weiter lesen 1 Kommentar

INHOUSE bei SÜDKUPFER in Zeiten von COVID-19

Neben der Einführung „neuer“ Hygienemaßnahmen, Abstandsregelungen und Kontaktbeschränkungen im Büro, mussten wir SÜDKUPFER so organisieren, dass ein COVID-19-Krankheitsfall nicht den kompletten Betrieb zum Stillstand bringen kann.

Und dies in einem Umfeld

  • in dem durch fallende Kupferpreise ein sehr hohes Absicherungsinteresse bei unseren Kunden im Tagesgeschäft entstand,
  • in dem durch Störungen in den Lieferketten und erweiterte Grenzkontrollen ein logistisches Geschick für die Kupfertransporte gefragt war,
  • in dem der Beratungsbedarf bei unseren Kunden weit höher als üblich war, weil beispielsweise Beistellungsmengen und Vorlieferanten sich kurzfristig verändern mussten und
  • in dem sich die Margin-Anforderungen der Londoner Metallbörse erhöht hatten.

Wir haben bei SÜDKUPFER auf ein Arbeitsmodell mit zwei Teams umgestellt. Ein Team im Office, das andere Team zur Unterstützung des anderen im Home Office und das im täglichen Wechsel. Alles unter dem Blickwinkel der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und einem maximalen Gesundheitsschutz für unsere Mitarbeiter.

Nach gut zwei Monaten können wir sagen, dass uns dieser Übergang sehr gut gelungen ist. Wie zuvor sind und bleiben wir ein eingespieltes Team – das hat sich auch in dieser Zeit bewährt. Ende Mai werden wir langsam zur Normalität zurückkehren und mit vielen Sicherheitsvorkehrungen wieder gemeinsam im Office arbeiten.

Wir sind sicher, dass das Virus Veränderungen im Arbeitsleben, zum Beispiel im Hinblick auf die Digitalisierung von Geschäftsabläufen und die Art der Durchführung von Kunden-Meetings, stark forcieren wird. Wir bereiten uns in Ihrem Interesse darauf vor!

Sehr gerne würden wir erfahren, wie Sie die #CoronaCare Phase durchlebt und organisiert haben. Nutzen Sie dazu einfach die Kommentarfunktion – wir sind sehr gespannt.

IHR SÜDKUPFER-Team

Weiter lesen Keine Kommentare

Kupferrecycling – verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen

Der Grund ist die hervorragende Eigenschaft des Werksstoffes, unendlich oft – ohne Qualitätsverlust – recycelt werden zu können. Die Reinheit von Kupfer aus der Sekundärgewinnung ist mit der aus Erzen gewonnenen Qualität absolut identisch. Durch den bei der Sekundärerzeugung deutlich geringeren Energiebedarf weist recyceltes Kupfer gegenüber der Primärerzeugung eine immens bessere Energiebilanz aus.

Kupferrecycling mit Südkupfer ist eine einfache Sache. Südkupfer übernimmt die komplette Logistik von der Abholung des Kupferschrotts bis zur Umarbeitung.
Altkupfer oder auch Kupferschrott ist ein wertvoller Rohstoff. Südkupfer bietet die komplette Logistik für das Kupferrecycling an.

Recycling bedeutet für uns, einen nachhaltigen und ökonomischen Umgang mit Ihren Schrotten zu gewährleisten. Wir bieten Ihnen den kompletten Kreislauf aus einer Hand. Unser Logistikteam organisiert für Sie zuverlässig die Abholung der Schrotte, die durch regionale und nationale Speditionspartner durchgeführt werden. Selbstverständlich können diese auch direkt durch den Kunden angeliefert werden. Schon beim Wareneingang erfolgt die Sortierung und Qualitätseinstufung durch ein erfahrenes Team, hier stehen uns modernste Analysegeräte zur Verfügung. Danach werden die einzelnen Qualitäten verwogen. Je nach Wunsch werden die Sekundärrohstoffe nun entsprechend aufbereitet, hier können mehrere Behandlungsschritte erforderlich sein. Danach kann eine Belieferung von Hütten oder Halbzeugwerken in großen Partien erfolgen.

Kabelabfälle und Kabelschrott sind eine wertvolle Ressource – Kupferrecycling mit Südkupfer lohnt sich.

Durch unsere langjährige Erfahrung und die guten Verbindungen zu Hütten und Verarbeitern erzielen wir für unsere Kunden für die jeweiligen Sorten attraktive Konditionen. Die Umarbeitung bietet die Möglichkeit, Schrotte zu festen Umarbeitungskonditionen in die Produktion zurückzuführen. Den Wert des Kupferanteils, der beim Kupferrecycling aus der Umarbeitung resultiert, schreiben wir Ihrem Kupferkonto gut.

Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.

Weiter lesen 1 Kommentar